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Osteopathie als ganzheitliche Behandlungsmethode

Die im 19. Jahrhundert vom Amerikaner Andrew Taylor Still entwickelte Osteopathie ist ein ganzheitliches, sanftes Heilverfahren, bei dem der Therapeut mit seinen Händen Spannungen und Fehlstellungen in Knochen, Gewebestrukturen und Organen feststellt und anschließend löst. Es wird eine Art „Neustart“ im Organismus angestoßen, so dass die Selbstregulation des Körpers wieder stattfinden kann.

Speziell die Craniosacrale Osteopathie ist eine sehr sanfte, effektive Methode und wird von den meisten Patienten gut vertragen. Ein verbessertes Gesundheitsempfinden und Nachlassen der Störungen wird meist bereits nach wenigen Therapiestunden empfunden.

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In diesem Bleibtgesund-Podcast gebe ich Antworten auf folgende Fragen:

– Was ist Osteopathie?

– Bei welchen Symptomen und Erkrankungen kann sie helfen?

– Wie sieht der Ablauf einer Sitzung aus?

– Welche Arten der Behandlung gibt es?

– Wie schnell schlägt eine Behandlung an und welche Faktoren spielen eine Rolle?

– Kann es anfangs zu einer Verschlechterung oder Nebenwirkungen kommen?

– Was ist nach einer Behandlung empfehlenswert?

– Wo liegen die Grenzen der Osteopathie?

– Kann die Osteopathie die Schulmedizin zum Teil ersetzen?

– Was sind die Merkmale der Craniosacralen Osteopathie?

– Wofür ist die Craniosacrale Osteopathie geeignet?

– In welcher Körperregion findet die Behandlung statt?

– Für wen eignen sich osteopathische Übungen am besten?

– Ab wann ist eine Behandlung ergänzend zu den Übungen ratsam?

– Gibt es Risiken bei der Durchführung der osteopathischen Übungen?

– Was sind die Anwendungsgebiete und die Möglichkeiten der Übungen?

Das Craniosacrale System

Das craniosacrale System besteht aus der Verbindung Schädel (Cranium), Wirbelkanal (Duralschlauch) und Kreuzbein (Sacrum). Dieser Bereich umfasst das Zentralnervensystem, also Gehirn und Rückenmark, und ist von Membranen umschlossen, die in sich ein hydraulisches System (Zerebrospinalflüssigkeit) einschließen, welches minimalen rhythmischen Schwankungen unterliegt. Dies ist der sogenannte craniosacrale Rhythmus.
Die Craniosacrale Osteopathie wurde um 1940 von Dr. Sutherland entwickelt und anschließend von Dr. Upledger verfeinert.

Der craniosacrale Rhythmus und Krankheit

Durch z.B. körperliche oder psychische Traumata, welche im Laufe der Jahre vom Körper durch veränderte Gewebestrukturen abgespeichert wurden, kann dieser Rhythmus und damit der Energiefluss gehemmt werden. Über das Nervensystem, das Fasziennetz, die Flüssigkeiten im Körper und Signalstoffe steht das craniosacrale System mit den biologischen Funktionen des gesamten Organismus in Verbindung. So leuchtet es ein, dass verschiedenste Krankheiten, vor allem auch Schmerzsymptomatiken, die Folge sein können.

Das Craniosacral-System ist die primäre Struktur, die sich in unserer Entwicklung zu allererst, noch vor dem Herzen, ausbildet. Eine Störung in der normalen Funktionalität beeinflusst dadurch empfindlich die übrigen Funktionen des Körpers, des Geistes und der Seele.

Weitere Teilbereiche der Osteopathie

Die anderen Bereiche der Osteopathie sind das parietale (Muskeln-Faszie-Skelett) und das viszerale (Organe) System, wobei zu beachten ist, dass diese Aufteilung lediglich der unterschiedlichen Fokussierung der Behandlung dienen soll. Alle drei Systeme müssen jedoch im Sinne der Ganzheitlichkeit als ein integriertes Körpersystem gesehen werden.

Die Wirkung der osteopathischen Behandlung

Der Osteopath, als „Feinmechaniker“, bringt den gesamten Organismus wieder in ein gesundes Gleichgewicht (Homöostase), in dem die körpereigenen Selbstheilungskräfte wieder frei fließen können.
Eine statistische Auswertung zeigt, dass ca. 85% der körperlichen Dysfunktionen ursächlich mit dem Craniosacral-System in Verbindung stehen. Das erklärt, warum bei einer Vielzahl von Erkrankungen – nicht nur des Bewegungsapparats – eine Craniosacral-Therapie hilfreich sein kann.

Anwendungsgebiete der Osteopathie

Die Osteopathie kann bei frischen, aber auch bei Jahre bestehenden Problemen wirkungsvoll eingesetzt werden. Hierzu zählen z.B.



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